das Prinzip der kongru­enten Delegation

Ausschnitt Work­shop: Dele­gieren von Aufgaben

Ein richtig tolles Arbeiten mit Führungs­kräften. Das vorge­ge­bene Thema war „rich­tiges und nacht­hal­tiges Dele­gieren von Aufgaben”. Ein immer wich­ti­geres Thema für Unter­nehmen. Führungs­kräfte sollen sich immer mehr auf die notwen­dige Themen im Bereich Stra­tegie einbringen und sollen immer mehr Aufgaben dele­gieren. Gleich­zeitig sollte erreicht werden dass durch das gemein­same Arbeiten auch eine Gleich­heit in den dele­gier­baren Aufgaben entstehen soll. Für den Start haben wir zunächst einen kleinen Umweg gemacht. Der Sinn und Zweck für das große Ganze wurde im ersten Schritt erar­beitet. Die Frage­stel­lung für was steht unsere Orga­ni­sa­tion und wer sind wir hier und welchen Sinn und Zweck hat unser Bereich für das große Ganze. Mit der Annahme dass wenn das große Ganze nicht gesehen wird es schwierig für die Führungs­kraft ist zu dele­gieren. Wenn Aufgaben dele­giert werden soll der den MA Sinn und Zweck der Dele­ga­tion über das große Ganze erfahren können.

Ein Teil unserer Kern­ar­beit war dann das Arbeiten am Thema wann ist eine Aufgabe denn dele­gierbar. Hier haben wir die Methode das Prinzip der kongru­enten Dele­ga­tion verwendet. d.h. damit Dele­ga­tion gelingt und nicht zum Alibi wird soll die Aufgabe mit der Kompe­tenz d.h. dem Wissen des MA und der Verant­wor­tung über­ein­stimmen. Wenn eine Führungs­kraft diese Verant­wor­tung und präzise Aufga­ben­stel­lung nicht über­prüft werden die MA die Aufgabe schlecht oder gar nicht erfüllen können oder aber ablehnen.

Beispiele: inkon­gru­enter Delegation

Aufgabe und Kompe­tenz sind über­ein­stim­mend und die Verant­wor­tung ist größer
Der Mitar­beiter fühlt sich für mehr verant­wort­lich als er eigent­lich ist oder FK macht den MA für mehr verant­wort­lich als es sein Aufga­ben­be­reich ist

Aufgabe und und Kompe­tenz stimmen überein und der MA über­nimmt aber nicht die Verant­wor­tung
Der MA möchte keine Verant­wor­tung über­nehmen, er schiebt sie ab oder hat einfach Angst vor Verantwortung

Die Aufgabe ist kleiner als der MA Wissen hat und auch Verant­wor­tung über­nehmen will

hier ist der MA unter­for­dert
USw.…..

Die Teil­nehmer wurden dann aufge­for­dert die aus ihrer Sicht notwen­digen Aufgaben mit den unter­schied­li­chen Merk­malen in die Dele­ga­ti­ons­land­schaft zu setzen. Vor der weiteren Bear­bei­tung und Verän­de­rung dieser Dele­ga­ti­ons­land­schaft haben wir noch an den Stol­per­steinen die FK haben kann dass er dele­giert gearbeitet.

Stol­per­stein könnte sein:

die Führungs­kraft ist es gewohnt alle Aufgabe selbst durch­zu­führen und macht sich keine Gedanken über Dele­ga­tion
oder Führungs­kraft hat keine Geduld usw.

 

HANKE SBC &NOLLER
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